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Fanclubtreffen am 19. August 2007 in Schönebeck - Bericht von Ramona aus Lichtenau
Wie lange freut man sich auf diesen Tag und wie lange dauern die Vorbereitungen? Dann ist alles so schnell wieder vorbei. Aber zurück bleiben Erinnerungen an einen wunderschönen Tag.
Nicht Tage, nicht Wochen, nein Monate dauert es, um so ein Fanclubtreffen vorzubereiten. Es soll ja auch alles möglichst perfekt sein. Sehr schwierig war es dieses Jahr, einen geeigneten Tag zu finden, weil wir unsere Treffen immer mit einem gemeinsamen Besuch einer Veranstaltung mit Andreas Holm und Thomas Lück verbinden. Andreas und Thomas bekommen die Verträge von den Agenturen oft so spät zurück, oder erfahren die genaue Uhrzeit oft so kurzfristig, dass es gar nicht mehr möglich ist, ein solches Treffen zu organisieren. Somit entschieden wir uns für Schönebeck, was wirklich auch eine sehr gute Wahl war. Sehr turbulent ging es dieses Jahr auch bei den Anmeldungen zu. Zusagen und Absagen wechselten ständig. Von ursprümglich 70 angemeldeten Personen blieben zum Schluss noch 47 übrig und 49 waren es tatsächlich, wobei 3 unabgemeldet fern blieben, dafür aber noch weitere Familienmitglieder mit kamen. Seht Ihr hier noch durch? Nein? Na dann seht Ihr mal, wie es mir ging. Es wäre auch alles kein Problem gewesen, wenn wir nicht die genaue Personenzahl hätten anmelden müssen, wegen dem Mittagessen. Doch Cordula hatte alles ganz prima mit Anja, der netten Chefin der Gaststätte “Restaurant Bismarckhöhe” abgesprochen. Man war flexibel und es war alles perfekt.
Ab 11.00 Uhr sollte unser gemütliches Beisammensein beginnen. Doch wir Organisatoren (Cordula, Marlies und ich) wollten uns um 10.00 Uhr an der Gaststätte treffen, damit wir noch die letzten Vorbereitungen gemeinsam erledigen konnten. Gudrun, Gunthard, Edith und ich hatten eine Fahrgemeinschaft gebildet und wir fuhren pünktlich 7.00 Uhr bei mir los. Da wir schon 9.00 Uhr in Schönebeck waren, genehmigten wir uns noch eine gemütliche Stadtrundfahrt. Na ehrlich gesagt, ganz so war es nicht, denn wir sind am Bierer Berg vorbeigefahren, weil da kein Berg zu sehen war, nicht mal ein Hügel. Als wir nach 15 Minuten zurück waren, trafen fast zeitgleich mit uns weitere Autos mit Fans ein - aus Rostock, aus Leipzig, aus Perleberg, Kassel (bzw. Schwalmstadt), Köln, Hannover .... Und je länger die Begrüssung dauerte, desto mehr gesellten sich hinzu. Marlies kam gleich mit einer Flasche Sekt, denn das musste begossen werden.
In der Gaststätte waren die Tische schon fertig gedeckt und ich machte mich mit meinen fleissigen Helferinnen ans Werk, alles noch etwas “Holm & Lück gerecht” zu gestalten. Auf den Mittagstellern “servierten” wir unsere Helden in Form des neuen Holm - Lück Fotos. Auf jeden Platz legten wir Schildchen mit Nummern drauf. Na klar, auf den Schildchen waren ebenfalls unsere Jungs abgebildet, die Nummern, das waren die Sitzplatznummern. Die Gegenstücke dazu waren kleine freche Smilies, mit denselben Zahlen drauf. Diese steckten wir nach Tischen geordnet in Umschläge. Inzwischen waren Andreas und Thomas schon eingetroffen und draussen vor der Tür warteten die ungeduldigen Fans. Dabei wäre noch eine halbe Stunde Zeit gewesen. Die Grüppchen, die unbedingt zusammen sitzen wollten, durften zuerst Nummern aus einem Umschlag ziehen, den sie frei wählen konnten, danach die Pärchen und schliesslich die Einzelpersonen. Jeder hatte praktisch sein “Schicksal” selbst in der Hand, wo er sitzen konnte, denn in der rund gebauten Gaststätte war es nicht möglich, eine grosse Tafel zu stellen.
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Die frechen Smilies sollten aber noch einen weiteren Zweck erfüllen: Beim neuen Lied “Wir sind alle nicht ganz dicht” wollten wir damit winken. Dazu hatte ich sie ausgeschnitten, laminiert und überall einen Gummi durchgezogen, dass man sie auf die Handfläche spannen konnte. Warum es gerade dieses Smilies ist und kein anderes, hat auch eine besondere Bedeutung. Aber alles verraten wir nun doch nicht. Ich sag nur “Wir sind alle nicht ganz dicht”
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Das war aber noch nicht alles an kleinen Überraschungen. Alle bekamen noch ihr spezielles Zettelchen zur Abrechnung bei der Kellnerin, natürlich mit einem Foto unserer Helden drauf, beschriftet mit Tag, Ort, Gaststätte, Anlass und den jeweiligen Namen. Ich hatte gehört, dass mancher Fan jeden Schnipsel aufhebt, auch die Eintrittskarten und Rechnungen der Lokale, somit kam mir diese Idee. Das ist wenigstens eine Rechnung, die man gern anschaut und die Erinnerungen weckt.
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Es war jedenfalls wieder ein ganz tolles Programm, was Marlies und Cordula geboten haben und wir sind uns einig, sie müssen nächstes Jahr wieder ran. Etwas später haben die Beiden im Namen des Fanclubs unseren Helden ein “Buntes Verdienstkreuz” verliehen. Sächsisch ausgesprochen - ein Bundesverdienstkreuz. Dazu gab es eine Urkunde worauf bestätigt wurde, dass Andreas und auch Thomas es verdient haben, von uns verehrt zu werden.
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Weil ich darüber vorher Bescheid wusste (ich habe natürlich den Fans nichts verraten), konnte ich das ganze Fanclubtreffen darauf abstimmen. Somit bekamen Andreas und Thomas “Für alle Fälle” von uns noch einen Regenschirm und sogar mit Werbetext drauf: “Wir sind alle nicht ganz dicht, Andreas Holm & Thomas Lück, www.holm-lueck.de.” Übrigens den Liedtext findet Ihr auf eben genannter Homepage.
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Von der Medienagentur Bettina und Karsten Kehr aus Neukirchen (Sachsen) hatten wir im vorigen Jahr sehr schöne Fotos von Andreas Holm und Thomas Lück für unseren Fanclub bekommen, die auch dieses Jahr wieder für nette Erinnerungen und Dankeschöns verwendet wurden. Cordula und Manfred waren Wochen vorher schon einmal auf dem Bierer Berg und haben Fotos gemacht, die ich zusammen mit einem Foto von Kehr & Kehr für eine Postkarte verwendet habe, die jeder Teilnehmer am Fanclubtreffen als Andenken bekommen konnte. Dafür noch einmal ein Dankeschön an die Medienagentur, die uns einen ganzen Satz Holm - Lück Fotos kostenlos zur Verfügung gestellt hat.
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Dieses Foto war in diesem Jahr so ein wenig das “Markenzeichen” beim Fanclubtreffen. Es tauchte ausserdem noch bei der Auswertung der Fanclub - Hitparade auf und bei der Ehrung besonders aktiver Fanclubmitglieder. Alle Fans, die sich in den letzten Jahren mit viel Arbeit und Mühe für den Fanclub eingesetzt haben, oder einen grösseren Geldbetrag gespendet haben, bekamen nebenstehende Urkunde und das Foto dazu, beides im A4 Format. Wir danken natürlich allen Fans, die sich an der Fanclubarbeit beteiligen. Die das aber intensiv tun und dafür beim Fanclubtreffen geehrt wurden, möchte ich hier noch einmal nennen: Andrea Sommerlatte (Spende), Beatrix Bessling Seemann (Arbeit u. Spende), Elke Zipprodt (Arbeit u. Spende), Heidi Löwe (Spende), Petra Janetzky (Arbeit und Spende), Katrin Kunzmann (Arbeit und Spende)
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Marlies und Peter Dietrich (Arbeit u. Spende), Cordula und Manfred Pü (Arbeit u. Spende), Sabine und Jürgen Dötschel (Arbeit) und Kathrin Brehme. Kathrin hat zusammen mit ihrem verstorbenen Mann Torsten vor 6 Jahren unseren Fanclub gegründet. Wir können gar nicht oft genug sagen, wie froh wir darüber sind, weil wir jedes Jahr aufs Neue so viele wunderschöne Stunden gemeinsam mit Andreas und Thomas erleben dürfen.
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Die 5 Stunden im Restaurant “Bismarckhöhe” vergingen wie im Flug. Das Mittagessen hat auch allen geschmeckt und unsere Kellnerinen behielten die Ruhe, obwohl durch das Heimatfest ganz schöner Betrieb auf dem Gelände war. Die Showbühne war direkt neben der Gaststätte, wo in der Zwischenzeit auch Mary Roos und die Scheunenrocker auftraten und im Restaurant herrschte Durchgangsverkehr. Viele Besucher nutzten die Toilette im Gebäude, oder meinten sie können sich einfach zu uns setzen, sobald mal jemand kurz nach draussen ging. In dieser Hinsicht war es etwas schwierig für uns. Aber wir wussten ja vorher, was auf uns zukommt und waren darauf vorbereitet. Wenn man am Ort des Geschehens feiern möchte, muss man auch den Trubel in Kauf nehmen. Pünktlich um 16.15 Uhr begannen Andreas und Thomas mit ihrem Programm. Trotz tausender Menschen hatten wir auch noch einen guten Stehplatz nahe der Bühne gefunden. Sitzplätze brauchen wir sowieso nicht, denn so wie Andreas und Thomas auf der Bühne loslegen, reissen sie uns glatt vom Hocker. Beim neuen Titel “Wir sind alle nicht ganz dicht” kamen unsere Smilies zum Einsatz und Beatrix hatte wieder passend zum Text ein Transparent vorbereitet
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Ein wunderschöner sonniger Tag ging so langsam dem Ende entgegen. Bevor wir uns nach dem Auftritt von unseren Helden verabschiedeten, versammelten wir uns alle noch einmal für Gruppenfotos. Es ist schade, dass da nie alle Fans drauf sind, denn irgendwie müssen immer 10 Mann gleichzeitig fotografieren. Ich hoffe doch, dass ich nun auch ganz viele Fotos geschickt bekomme, die ich dann wieder zu einer Foto CD verarbeiten kann. Vielleicht sehen wir uns bald alle im Heimattiergarten auf dem Bierer Berg wieder, denn wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Ein grosses Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses tollen Festes beigetragen haben und ein Dankeschön noch einmal an die Mitarbeiter der Gaststätte “Restaurant Bismarckhöhe” Auf Wiedersehen, es war wirklich wunderschön!
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