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22.12.2007 in Berkenbrück und Briesen - Mark - Bericht von Ramona aus Lichtenau
In diesem Jahr gab es im Dezember nicht so sehr viele Veranstaltungen. Somit entschlossen wir uns kurzfristig, eine kleine Weihnachtsfeier am 22.12. in Briesen durchzuführen. Aber es war gar nicht so einfach, eine Gaststätte in Briesen zu finden, die an diesem Sonntag geöffnet hatte und man gab mir den Tipp, es im nahegelegenen Bürgerhaus Spreetal in Berkenbrück zu versuchen. Ein sehr guter Tipp, wie sich herausstellte.
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Viel zu schnell verging der Nachmittag. Aber wir hatten noch ein ganz besonderes Highlight vor uns, den Auftritt von Andreas und Thomas auf dem Weihnachtsmarkt in Briesen. Zwar wären wir gern noch ein Weilchen in der urigen, gemütlichen, warmen Gaststätte geblieben, doch nachdem unsere Helden zur Tonprobe mussten, wurden wir auch langsam nervös. Der Auftritt war für 18.00 Uhr geplant. Andreas und Thomas erwähnten jedoch eventuell früher zu beginnen, weil es so kalt war und die Leute vielleicht nach Hause möchten.
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Auf dem Weihnachtsmarkt duftete es schön nach Glühwein, gebrannten Mandeln, und anderen Leckereien. Überall waren kleine Feuerstellen, wo man sich aufwärmen konnte. Eine tolle Idee. Es waren auch noch nicht so viele Leute da. Somit konnten wir gemütlich über den Markt bummeln, bevor wir uns alle vor der Bühne versammelten. Bei 4° minus bekamen wir allerdings recht bald kalte Füsse und es wurde Zeit, dass Andreas und Thomas uns ordentlich einheizten. Was wir nicht wussten, in der Kirche fand zu der Zeit noch ein Chorprogramm statt.
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Die Bühne stand direkt vor der Kirche. Somit war es angebracht, um 18.00 Uhr das Glockengeläut abzuwarten. Danach füllte sich auch schlagartig der Platz, denn das Chorkonzert war nun beendet. Es war Wahnsinn, wo 2 Tage vor Weihnachten in so einem gemütlichen Örtchen so viele Menschen herkamen. Von Weihnachtsstress und Hektik keine Spur. Viele hatten schon Besuch und kamen gemeinsam mit der ganzen Familie, um zuerst dem Chor und danach Andreas Holm und Thomas Lück zu lauschen. Der Bürgermeister Herr Schindler liess es sich nicht nehmen und begrüsste mit Weihnachtsmütze das Publikum. Er stellte sogar unseren Fanclub vor und bat mich, selbst noch ein paar Worte zu sagen. Gleich darauf kündigte er Andreas und Thomas an. Beide wurden mit stürmischem Applaus vom Publikum begrüsst. Nun wurde uns wieder etwas wärmer, denn bei der stimmungsvollen Musik der beiden konnten wir uns ordentlich mit bewegen. Vor der Bühne tummelte sich eine Gruppe Kinder. Die Mädchen haben ebenfalls die ganze Zeit über mit geklatscht und getanzt. Die waren total süss und man sah ihnen den Spass richtig an. Die kleineren Jungs turnten lieber auf der Treppe rum und robbten unter der Bühne durch, was nicht ungefährlich war, weil dort eine Menge Kabel und Steckdosen lagen.
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Andy kam kaum zu Wort und als er dann schrie: “Nun sei doch mal still”, fielen beide Mikros aus, was aber nicht geplant war. Nun geriet Thommy wohl etwas in Panik, er rief “Technik, Technik”, doch man musste erst suchen, woran es liegen könnte. Das wurden wohl die längsten 10 Minuten von unserem Sani, die er jemals auf der Bühne verbracht hat. Der Eiszapfen, den er drunter trug, wurde immer länger. Andreas wollte schon ein Stück an den Kittel annähen, damit er nicht noch rausguckt. Dann brachte noch eine nette Dame einen Schal, damit das beste Stück nicht erfriert und einige boten sich an, ihn zu wärmen. Na das war ein Gaudi. Trotzdem tat uns unser Sani mächtig Leid und stürmischer Beifall ertönte, als der Ton endlich wieder da war. Als wäre nichts gewesen, ging es genau an der Stelle weiter im Text, wo sie wegen dem Ausfall der Mikrofone aufgehört hatten. Wir waren inzwischen auch fast am Boden angefroren und waren froh, dass die Ursache des Tonausfalls doch noch gefunden wurde. Ohne Mikrofon hätten wirklich nur die ersten Reihen was verstanden. Aber der Weihnachtsmarkt stand ja bis ganz hinten voller Menschen. Für alle, die es unbedingt noch wissen wollen - nein, unser Sani hat sich nicht erkältet. Nach dem Auftritt kam Herr Schindler noch einmal auf die Bühne, um sich bei Andreas, Thomas und sogar bei unserem Fanclub zu bedanken. Als Dankeschön bekam ich auch eine Flasche Sekt. Ich war so beeindruckt, dass ich ziemlich sprachlos war. Ich hätte ja mal das nette Briesener Publikum grüssen und frohe Weihnachten wünschen können. Aber ich war echt perplex.
Also liebe Einwohner von Briesen, lieber Herr Schindler, liebe Gestalter des Weihnachtsmarktes, wenn ich das schon auf der Bühne versäumt habe, so möchte ich wenigstens hier die Gelegenheit nutzen, Ihnen auch im Namen unseres Fanclubs ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir bald wieder einmal Andreas und Thomas bei einer Ihrer Veranstaltungen zujubeln könnten. Ein herzliches Dankeschön auch dem Bürgerhaus Spreetal in Berkenbrück, wo wir uns bei der Weihnachtsfeier so wohl gefühlt haben. Übrigens dort gibt es einen wunderbaren geräumigen Saal. Bei einer Tanzveranstaltung mit Holm & Lück wären wir mit Sicherheit wieder dabei.
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