06.09.2014 Wandlitz - Klosterfelde -Musterhauseröffnung LéonWood - 50. Bühnenjubiläum
Bericht von Heidi
 

50. Bühnenjubiläum Andreas Holm und Thomas Lück!

Was schenkt man zum 50. Bühnenjubiläum? Andreas und Thomas haben im Laufe der Jahre schon sehr viel von uns bekommen. Goldene Schallplatten, goldenes Mikrofon, goldene Hennen, Festschriften, Filme über ihre musikalische Laufbahn, Gratulations-CDs mit eigenen Songs, von uns produziert, Oscars, um mal einige zu nennen.  Trotzdem sollte es etwas ganz Besonderes sein.
Die Idee war, jedem der beiden 50 rote Rosen, jeweils eine passende Vase, für jeden einen Pokal und auch für jeden der beiden eine Schachtel mit den Glückwünschen der beteiligten Fans zu überreichen. Doch irgendwie hatten wir schon eine ähnliche Aktion beim 45. Bühnenjubiläum. Es fehlte das gewisse Etwas. Ramona hatte die Idee, dass Willi, unser jüngstes Fanclubmitglied,  den Wagen zur Bühne zieht und die ersten beiden Rosen überreicht. Ihm sollten alle anwesenden Fans folgen. Passende Vasen für die vielen langstieligen Rosen zu bekommen war extrem schwierig. Die Silhouetten von Andreas und Thomas wurden auf Sperrholz gezeichnet, ausgesägt und dann mit dem Plakatfoto beklebt. Für die Vasen wurde ein Einsatz gefertigt, damit sie nicht umkippen können.

Welcher Pokal passt zum Bühnenjubiläum eines Sängers? Mal abgesehen vom goldenen Mikrofon, welches sie schon zum 40. Jubiläum von “mach dich ran” bekamen, war das Angebot nicht gerade vielseitig. Wir entschieden uns für Notenschlüssel, denn das passte sehr gut zum Thema Musterhauseröffnung. Denn die Ehrung sollte in Wandlitz während des Programms zur Musterhauseröffnung von LéonWood stattfinden.
Mit unserer Schlüsselübergabe und der damit verbundenen Ehrung zum 50. Bühnenjubiläum wollten wir das Konzert von Andreas Holm und Thomas Lück in Wandlitz-Klosterfelde eröffnen.
Ursprünglich sollte an diesem Tag “Exakt”, eine Sendung des MDR Fernsehens in Wandlitz mit Andreas und Thomas gedreht werden. Dies wurde leider ganz kurzfristig auf den 22. Juni in Brandenburg vorverlegt. Andere Medien folgten unserer Einladung leider nicht.

Jeder bekam natürlich auch seine eigene Glückwunschkarte und jeweils einen Karton mit persönlichen Grüßen der beteiligten Fans, welchen  Beatrix liebevoll gestaltet hatte.

Monatelange Vorbereitungen durch unsere Ramona wurden schon erstmal mit strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter belohnt.
Nach einigen Anreiseschwierigkeiten (lange im Stau gestanden) kamen wir jedoch wenigstens an, im Gegensatz zu denen, deren Reise leider dem Bahnstreik zum Opfer gefallen ist.
Die Musterhauseröffnung begann bereits ab 10.00 Uhr. Als ich gegen 11.30 Uhr ankam, waren schon einige Fans da. Ramona hatte mir zwei Abende vorher noch einen Text geschickt, den wir eigentlich noch ein wenig lernen wollten. Doch irgendwie wurde es mit uns immer schlimmer, wir wussten gar nix mehr, haben nur noch gelacht. Ramona war so fertig…. und ich tat so, als wäre das alles gaaanz cool.

Inzwischen stellte Jens Weißflog  sein Buch vor und beantwortete einige Fragen des Publikums.
Danach ging es für uns los. Die Herren der Presse hatten uns versetzt (einer krank, einer im Stau), der MDR hatte keine Zeit, es war unheimlich warm und die von Ramona besorgten Rosen wurden durch die Hitze immer größer….
Unser jüngster Fan Willi spielte entweder bei der Hüpfburg oder irgendwo anders, er sah jedenfalls „geküsst“ aus, von oben bis unten schmutzig. Die Veranstalter  und Geschäftsführer Herr Schenkling und Herr Jost kündigten eine Überraschung an und baten uns zur Bühne.

Ramona und ich begrüßten die anwesenden Gäste und riefen Andy und Thommy herzu, die tatsächlich mächtig überrascht waren. Sie wussten diesmal scheinbar wirklich nichts (irgendwo ist ja immer so eine undichte Stelle), freuten sich also um so mehr. Beide kamen auf die Bühne und hatten mit uns ihren Spaß, da sie uns ja ganz durcheinander gebracht haben. Zwei so Kerle neben uns, und dann sollen wir den Text noch wissen??? Aber wir haben ganz gut improvisiert.

Nun bekamen Andreas und Thomas anlässlich des Jubiläums ihre Pokale und jeder Fan überreichte jeweils Andreas und auch Thomas eine der wunderschönen Rosen, die im Handwagen von Willi und seiner Mama zusammen mit allen anwesenden Fans zur Bühne gefahren wurden. Die restlichen Rosen bekamen sie dann von uns beiden in den Arm gelegt,  das war ein tolles Bild.
 
Herr Schenkling und Herr Jost, sowie Jens Weißflog überreichten Andreas und Thomas einen goldenen Löwen mit Widmung.  Wir fanden das war eine sehr nette Geste. 

Nun begann das Programm der beiden, wobei auch wieder eine Menge Spaß rüber kam, obwohl ziemlich wenig Publikum da war. Leider wurde keine Werbung im Ort gemacht, und es war etwas unglücklich, das gerade an dem Tag noch ein Feuerwehrfest in dem kleinen Ort war, jedoch an anderer Stelle.  Die beiden sangen ihre alten Hits, machten den ein oder anderen Witz und zum Schluss beim Medley kam die nächste Überraschung.
Evi und ich stellten sich hinter die Jungs auf die Bühne und hielten das Banner zum 50. Bühnenjubiläum hoch, welches Ramona anfertigen ließ. Die beiden staunten nicht schlecht.

Am Ende bat Andreas unsere Ramona mit auf  die Bühne und bedankte sich für die jahrelange, fleißige Arbeit, die sie für die beiden und den Fanclub leistet.
Nun freuen wir uns  auf ein Wiedersehen, diesmal schon in einer Woche.
Ein herzliches Dankeschön an die Firma LéonWood dafür, dass sie unsere Ehrung mit in ihr Programm aufgenommen haben und uns inzwischen auch Fotos und einen Film geschickt haben.

14.09.2014 Talsperrenfest Rappbodetalsperre - Berichte: Heidi Löwe, Mario Fischer und Katrin Brehme
Fotos: Margit Kirchner, Heidi Löwe, Mario Fischer und Katrin Brehme
 

Zunächst der Bericht von Katrin und Mario:
Es war schön, seit langer Zeit die beiden mal wieder zu sehen!
Zum Glück sind Kati und ich rechtzeitig angereist, denn die Parkplätze waren schon fast alle weg. Das Wetter hat auch mitgespielt. Mit dem Shuttlebus ging es dann vom Parkplatz zur Talsperre. Oben neben der Talsperre befand sich eine Bühne und unten am Fuß der Talsperre eine weitere Bühne. Leider war nicht ersichtlich, wer auf welcher Bühne Andreas und Thomas auftreten. In Sachen Werbung hätte der Veranstalter etwas mehr machen sollen. Aber wir sind ja schon groß und haben dann gefragt, wo die beiden auftreten. Der Auftritt war dann auf der Hauptbühne unterhalb der Staumauer.
Der Anblick der Bühne vor der hohen Mauer war schon imposant, obwohl unsere persönliche Meinung dahin tendiert, dass ein Auftritt oben besser gewesen wäre.
Da wir uns die Mauer schon immer mal von innen ansehen wollten, wählten wir den Abstieg von oben durch die Mauer bis runter  zur Hauptbühne. Ich glaube, das war der bislang stressigste Weg zu einem Auftritt von Andy und Thommy :-)
Vor und nach dem Auftritt der beiden waren auch noch andere Interpreten zugegen, wie zum Beispiel die Doubles von Helene Fischer und Peter Maffay.
Andy und Thommy hatten aber den größten Zuspruch!!! :-D  

Leider gab es eine kleine Panne in Form eines Stromausfalls, welches die beiden aber sehr gekonnt überspielt haben. Man merkt eben, dass es waschechte Profis sind!
Auch einige Fans waren angereist und die Idee mit meiner Handynummer wurde dankend angenommen. Heidi meldete sich mit der Bemerkung..., ich nehme jetzt mal den Telefonjoker " :)   Fand ich ja putzig. Der jüngste Fan, der kleine Willi war auch voll bei der Sache.

Lest nun, was Heidi erlebt hat :)

Eine Reise in die Vergangenheit…. Am 14. September 2014 machte ich mich morgens auf den Weg, um pünktlich an der Rappbodetalsperre zum Konzi mit Andreas und Thomas zu sein. Den Weg kannte ich ja, da wir in Hasselfelde oft Kurzurlaube verbracht haben, und das ist ja um die Ecke. Ich kam an der Kreuzung, die zum Parkplatz führte an und oh weh, da stand eine kilometerlange Schlange Autos, die alle auf den Parkplatz wollten. Ich hatte ja noch ewig Zeit, und wollte ganz schlau sein, und von der anderen Seite der Talsperre einen Versuch wagen. Doch diese Strecke war gesperrt, wegen einer Großveranstaltung. Oh cool, Holm und Lück kommen und 10.000 Besucher werden erwartet. Nur wie pirscht man sich am besten da ran? Eine Umleitung nach Susenburg war ausgeschildert, das musste doch die Himmelsrichtung sein, wo ich hin muss. Suse, liebe Suse, wo war ich da??? Mitten durch einen Tagebau, eine enge Straße durch den Wald mit Hauptstraßenschild, ein kilometerweit entlegenes Örtchen Namens Susenburg, wo irgendwie die Jahrtausendwende noch nicht angekommen ist. Ich kam mir vor wie 1974…. Okay, ich dachte echt schon, ich muss Siebenmal Morgenrot, siebenmal Abendrot erleben um mich da wieder rauszufinden. Rot sah ich dann, eine Ampel. Weit und breit nix, aber eine rote Ampel!!! Ich glaube, die war schon seit den 70er Jahren rot! Oh nein, es tat sich was, und ich kam in zivilisierte Gegend. Meine Telefonjoker Katrin und Mario meinten ich soll mich besser wieder Richtung Parkplatz begeben und es versuchen noch pünktlich anzukommen. Also die Route kurz geändert, zurück zum Parkplatz und die Autoschlange war weg. Man hatte kurzerhand die komplette Hauptstraße zum Parken freigegeben. Ach wie fein, Parkplatz hatte ich, nun ab zum Shuttlebus. Doch wo fährt der los? Nichts ausgeschildert. Ich lief erst mal Richtung Sperrmauer und sah einen Bus, doch der war rappelvoll und fuhr vor der Nase weg. Halbe Stunde warten? Nee, ich will doch zum  Konzi.  Bin also zur Sperrmauer gelaufen, und niemand von unseren Leuten war zu sehen. Auf einmal ein lautes Kreischen. Ich sah 2 Leute an einer Seilrutsche durch die Gegend rasen. Andreas und Thomas???? Nee, aber unten im Tal, ganz ganz weit unterhalb der Sperrmauer standen die Autos von Andreas und Thomas. Doch wie komm ich da runter???

Auf einmal sah ich Beatrix, und wir waren schon zwei, die sich über die schlecht ausgeschilderte Großveranstaltung ärgerten. Kein einziges Plakat wies auf die Veranstaltung hin, oben am Eingang zur Mauer war noch eine Bühne, doch das war die falsche. Auch Andreas und Thomas waren am Anfang dort und erfuhren, dass sie falsch sind. Also machten wir uns auf den Weg in die Tiefe…. Endlich angekommen begrüßten wir Uschi und Thommy, die schon fragten: Wo kommt ihr denn her? Dann sahen wir Katrin und Mario und pirschten uns langsam Richtung Bühne. Kathi, Willi, Evi, Margit und Simone waren auch schon da und gerade kamen auch Birgit und Andreas. Ein herzliches Hallo, nur Andy sagte erst mal: Ach du Sch…. Am A…. der Welt sind auch wir. Das Double von Helene Fischer hatte noch ihren Auftritt und wir waren alle etwas entsetzt, das keiner mitmachte, vor der Bühne paar einzelne Kinder, sonst nix. Für einen Künstler nicht so toll. Doch was war nun? Die beiden Oldies, die zusammen schon 100 Jahre auf der Bühne verbringen, kommen auf die Bühne und werden herzlich empfangen. Der Platz vor der Bühne füllte sich und die Leute haben echt gut mitgemacht. Auf einmal die nächste Überraschung: Stromausfall! Erfahren wie die beiden sind, haut die auch das nicht um. Sie kamen von der Bühne und scherzten mit dem Publikum.

Nach wenigen Minuten ging es weiter, und die beiden zeigten sich wie immer von ihrer besten Seite. Titel wie „Morgenrot, Abendrot“, „Wo kommt der Schnee auf dem Kilimandscharo her“, „Sommer in den Bergen“, das Hitmedley….- alle Titel kamen beim Publikum toll an. Es wurde der ein oder andere Witz gemacht, bis es wieder hieß: „Auf Wiedersehn“.

Im Anschluss haben wir noch kurz mit den beiden Fotos machen können, eh wir uns schon wieder verabschieden und auf den Heimweg machen mussten. Die Schlange für den Shuttlebus war enorm lang, und Beatrix überzeugte mich, den Weg nach oben zu Fuß in Angriff zu nehmen… Okay ich bin dabei und los ging es. Auch das haben wir geschafft, dankbar für den schönen Sonntag ging es wieder nach Hause.