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Im April 2014 fanden keine öffentlichen Veranstaltungen statt. Lest hier, was wir im April 2010 erlebten.
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09. April 2010 Leipzig Riverboat - Live Talkshow im MDR Fernsehen - Bericht von Ramona
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Als es fest stand, dass Andreas Holm und Thomas Lück am 09. April Talkgäste in der Sendung Riverboat sind, rief ich Kathi und Evi in Leipzig an und fragte sie, ob sie Lust haben, mit mir dort hin zu gehen und ob ich dann auch bei ihnen übernachten könnte. Freudig sagten sie zu und wollten sich sofort um Karten kümmern. Das war im Februar. 10 Minuten später der Anruf von Evi: Die Karten sind schon ein halbes Jahr vorher ausverkauft, aber Kathi steht auf der Warteliste, falls Karten zurückgegeben werden. Na Prima. Sollten wir jetzt 2 Monate hoffen und beten, dass jemand 3 Karten abgibt? Ich erinnerte mich, dass die Anfrage zur Talkshow bereits im November 2009 im Holm-Lück Postfach war und fragte bei der verantwortlichen Redakteurin Dr. Katharina Halm an, ob es irgendwie möglich ist, irgendwo noch 3 Stühle dazwischen zu schieben. Sie hat sich über meine Frage köstlich amüsiert, denn “Stühle rücken” geht dort nicht. Sie sagte mir aber zu, dass ich 3 Karten aus dem Regiekontingent bekommen kann. Die Freude darüber war natürlich riesengroß, auch bei Evi und Kathi. Mit den Karten von der Warteliste hat es übrigens nicht geklappt. Wir hatten die Bestellung bis zuletzt stehen lassen, weil auch andere Fanclubmitglieder noch gern mitgekommen wären. Elke aus Merseburg und Elke aus Rudolstadt hatten dagegen mehr Glück. Zusammen mit ihnen und ein paar hundert Zuschauern gingen wir also “an Bord”. Lange bevor die Türen geöffnet wurden, standen wir geduldig in der Menschenmenge und warteten auf Einlass. Die Hoffnung auf gute Plätze hatten wir eigentlich schon aufgegeben, da wir uns beim Imbiss in der gemütlichen Sesselecke verplaudert hatten und somit schon allerhand Leute anstanden. Aber so ganz heimlich hofften wir doch, dass wir die versprochenen Regieplätze bekommen und diese nicht gerade in der letzten Reihe sind. Nur unsere Karten waren von den anderen nicht zu unterscheiden. Zunächst wurde der Besucherstrom erst einmal durch ein Labyrinth von Gängen zum Studio 3 geführt. Dort wurde man nach der Personenzahl gefragt und danach zu den noch freien Plätzen gebracht. Ich sagte schon fast hoffnungslos zum Platzanweiser “Aber bitte mit Blick auf Andreas Holm und Thomas Lück” Da fragte er: “Na, wie wäre es mit diesen 3 Plätzen hier?” Und wie er das sagte, nahm er 3 Zettel von den Stühlen, wo drauf stand “Reserviert Regie”. Wir hätten ihn zu Boden knutschen können, so haben wir uns gefreut. Plätze in der ersten Reihe mit Blick auf unsere Jungs. Vielen herzlichen Dank dafür. Waren das wirklich unsere 3 Plätze? Und woher wusste er dann, dass sie für uns reserviert waren? 3 Stühle weiter hatte Thommys Frau Uschi ihren Platz.
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Endlich war es soweit. Zusammen mit der Besatzung, Mareile Höppner, Jan Hofer und Günter Struve, marschierten die Talkgäste Rolf Becker, Hugo Egon Balder, Jana Ina und Giovanni Zarella, Hein Simons, Elvira Ortlepp, Joachim Franke, Andreas Holm und Thomas Lück ein.
Thommy’s strahlender Blick sagte uns, dass er uns sofort erkannt hat. Er versuchte Andy ein Zeichen zu geben, doch er bemerkte es nicht. Irgendwann hat aber auch Andreas uns gesehen und dies mit einem freudigen Augenzwinkern signalisiert.
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Der Entertainer Hugo Egon Balder brachte mit seinen lustigen Antworten das Boot ganz schön zum Schaukeln, er war auch gleich als Erster dran. Sehr gespannt lauschten wir auch den Erzählungen von Schauspieler Rolf Becker und Eisschnelllauftrainer Joachim Franke, der sich voll und ganz hinter seinen erfolgreichsten, jedoch unter Dopingverdacht stehenden Schützling Claudia Pechstein stellt, die Geschichte genau schilderte und damit viele Sympathiepunkte sammelte. Hein Simons, welcher vor allem als Kinderstar Heintje bekannt ist, erzählte von seiner China Tournee und nahm es mit Humor, als Thommy gleich mal ein “Maaaaamaaa” in die Runde schmetterte. Als uns dann die Königin der Geleebananen, Elvira Ortlepp, Geschäftsführerin der Süßwarenfabrik Berggold, mit Geleebananen verwöhnte, wurde es richtig gemütlich. Sie erzählte, dass es heute immer noch die Ostbanane und die Westbanane gibt und wie man sie unterscheiden kann. Nebenbei bemerkt, ein paar Tage später standen bei uns im Kaufland lauter leere Kartons im Regal, wo die Geleebananen stehen.
Banane hin, Banane her, wir warteten gespannt auf den Talk mit unseren Jungs. Doch erst waren noch Jana Ina und Giovanni Zarella dran, die sehr erfrischend aus ihrem Leben plauderten.
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Dann endlich wurden Andreas und Thomas ins Kreuzverhör genommen. Vieles, wovon sie erzählten, wussten wir schon. Manches war uns aber doch nicht mehr so in Erinnerung geblieben und eine amüsante Geschichte hörten sogar wir, die so oft mit Andreas und Thomas plaudern, das erste Mal. Das war die Geschichte mit dem Kleingeld, nach dem man sich nicht bücken sollte. Wir haben uns das bildlich vorgestellt und Tränen gelacht, genauso wie alle anderen im Studio. Für Stimmung sorgte auch ein Versprecher von Günter Struve, als er sagte, dass Andreas und Thomas nur noch im Ballett singen. Er korrigierte sich zwar gleich, er meinte Duett, aber die Talkrunde ging so lustig weiter. Neben vielen interessanten Informationen zu Berufsausweis, Kennenlernen, Wende, Freundschaft u.s.w. erzählten Andreas und Thomas auch von heiteren Zwischenfällen. Zum Schluss konnte Mareile Höppner kaum noch den Text erkennen, mit den Hinweisen zum nächsten Riverboat. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie auf der Website des MDR im Podcast nachhören. Die Talkgäste könnt Ihr einzeln aus der Liste aussuchen oder blättern, indem ihr auf die Bilder klickt. Hier geht es zum Podcast (Hörbeitrag)
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Elke aus Merseburg fuhr nach Hause, Elke aus Rudolstadt blieb bei ihrem Mann in Leipzig und wir 3 fuhren wieder zu Evi, wo wir nichts Besseres zu tun hatten, als uns die aufgenommene Sendung gleich noch mal anzuschauen. Wir waren erstaunt, dass wir so oft mit zu sehen waren. Das haben wir gar nicht so mitbekommen. Überhaupt war es faszinierend, wie die vielen Kameras zurecht gekommen sind, ohne sich zu behindern und wie dann von diesen Aufnahmen so schnell die Geeignetste herausgefunden wird. Es ist ja alles live.
Noch heute, drei Wochen nach der Sendung, treffen täglich Briefe von Zuschauern ein. Andreas und Thomas freuen sich sehr über die vielen netten Zuschriften und danken es mit ihren Liedern.
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